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Die Analyse des Heizungswassers
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- Created on Thursday, 03 November 2011 17:57
- Last Updated on Wednesday, 28 February 2018 15:56
- Written by VE Wasser selbst erzeugen
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Das Füllwasser einer Heizung sollte in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Nur wenn das Füllwasser den Ansprüchen der VDI 2035 genügt, kann ein reibungsloser Betrieb der Anlage gewährleistet werden. Das Heizungswasser kann während des laufenden Betriebes kontrolliert werden. Die grobe mechanische und sensorische Prüfung des Wassers kann auch vor Ort geschehen. Die wichtigsten Werte sind hier:pH-Wert, Härte und Leitfähigkeit. Diese Werte geben darüber Aufschluss, ob das Heizungswasser den Richtlinien entspricht. Sollten sich hier schon Auffälligkeiten ergeben, sind Störungen zu erwarten.
Download: Infoblatt Füllwasseranalyse
Wenn an Farbe und Geruch des Wassers schon erkennbar ist, dass etwas nicht stimmen kann und zudem die Messwerte vor Ort auffällig sind, dann ist eine Analyse des Heizungswassers im Labor zu empfehlen. Spätestens bei Heizungsstörungen sollte eine genaue Analyse im Labor vorgenommen werden. Nur dann können sinnvolle Empfehlungen zur Problembehandlung gegeben werden.
Wir bieten unseren Kunden diesen professionellen Service an. In einem angeschlossenen Labor lassen wir Analysen von Heizungswasser durchführen. Auf Basis der ermittelten Werte geben wir Ihnen praktische Empfehlungen für Ihr weiteres Vorgehen. Selbstverständlich lassen wir unsere praktischen Erfahrungen und den Erfahrungsschatz unsers Teams in diese Empfehlungen einfließen.
Folgende Werte werden in der Regel bestimmt:
pH-Wert: |
Karbonathärte |
Bei Bedarf Organophosphat (HEDP) |
Leitfähigkeit |
Nichtkarbonathärte |
Eisen (Fe2+) |
m-Wert |
Chlorid /Cl-) |
Kupfer (Cu2+) |
p-Wert |
Phosphat (P) gesamt |
Bei Bedarf Zink (Zn2+) |
Gesamthärte |
Bei Bedarf Phosphat (P) ortho |
Bei Bedarf Molybdän |
In besonderen Fällen empfehlen wir die Untersuchung der Ablagerungen und des Bodensatzes. Diese Ablagerungen werden mit einem Mikroskop bis zu einem Vergrößerungsfaktor von 200 fotografiert, bis zu 3 Fotos in den Untersuchungsbefund eingebettet. Anschließend werden die Feststoffe untersucht auf ihre Löslichkeit in Säure und/oder Laugen, die Lösungen werden qualitativ auf Kalk, Rost und Phosphat getestet. Die hier festgestellten Ergebnisse können zu zusätzlichen Lösungsansätzen, bei Problemanlagen führen.
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